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Welches Material haben Tischdecken?

Welches Material haben Tischdecken? Tischdecken müssen robust und strapazierfähig sein, da sie oft gewaschen werden. Das Material aus dem die Tischdecken hergestellt sind, sollte deshalb am besten sehr widerstandsfähig sind. Hier bietet sich besonders Baumwolle an, aber auch Leinen und Polyester sind inzwischen als Tischdecken-Stoffe beliebt. Im folgenden haben wir verschiedene Tischdecken- Materialien und Webbesonderheiten für Sie zusammengestellt.

  • Tischdecken aus Baumwolle

    Die meistenTischdecken werden heute aus Baumwolle hergestellt, einer Naturfaser, die Webstuhl-Tischdecken-Herstellungaus den Samenhaaren von Baumwollsträuchern, gewonnen wird. Die Fasern, die für Tischdecken verwendet werden, werden meistens zu dünnen Fäden gesponnen und weisen eine hohe Saugfähigkeit auf. Baumwollstoffe insgesamt sind hautfreundlich und deshalb auch bei Allergikern äußerst beliebt.
    Zahlreiche weitere positive Eigenschaften weisen Baumwollstoffe und damit gleichermaßen auch Baumwolle-Tischdecken auf, darunter eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen und auch chemischen Einflüsse, eine hohe Reißfestigkeit, hohe Naßfestigkeit und eine hohe Scheuerfestigkeit. Zudem ist Baumwolle leicht zu reinigen, sie kann sehr heiß gewaschen werden (hitzebeständig) und verfügt auch über ausgezeichnete färberische Eigenschaften. Eine Vergilbung tritt bei trockener Baumwolle bei etwa 160 Grad ein, erst bei etwa 250 Grad wird sie braun. Tischdecken aus Baumwolle werden vor allem wegen ihrer Natürlichkeit und angenehmen Stoffeigenschaften geschätzt - ganz im Unterschied zu Tischdecken aus Polyester.

  • Tischdecken aus Damast

    Als die Königin unter den Tischdecken gilt eine Damast-Tischdecke. Im Tischdecken-Fachvokabular bezeichnet Damast ein Gewebe mit eingewobenem Muster. Damast-Tischdecken bestechen zumeist durch eine schöne Lichtreflexion der Musterung. Damast-Muster sind nicht an spezielle Fasern/Stoffe gebunden, werden aber meistens aus merzerisierter Baumwolle hergestellt, seltener aus Seide oder Chemiefasern. Im Tischdecken-Shop Libusch finden sie ausschließlich Damast-Tischdecken aus reiner Baumwolle oder Baumwolle-Leinen-Gemischen. Premium Artikel ist die abgepasst gewebte Damast-Tischdecke Prinzipal.
    Das Damast-Muster im Stoff entsteht durch Abwechseln verschiedener Atlasbindungen. Die meisten Damast-Muster finden sich auf unifarbigen Stoffen und wirken sehr dezent. Sie sind vor allem bei schrägem Lichteinfall erkennbar. So wirkt besonders Tischwäsche mit einem aufwendigen Damast-Muster sehr edel und stilvoll. Zu den wichtigsten Mustern, die seit jeher Damast-Tischdecken zieren, gehören florale Elemente und Motive, besonders Blumen, Blüten und Blätter verleihen Tischtüchern eine frische, zarte und vornehme Eleganz.

  • Tischdecken aus Leinen

    Leinen zählt neben der Baumwolle zu den beliebtesten Tischdecken-Stoffen und hat in den letzten Jahren im Textilwarenbereich einen regelrechten Boom erfahren. Die Flachs- oder Leinenfaser ist eine Bastfaser und wird aus den Stängeln der Flachspflanze gewonnen. Im Unterschied zur Baumwolle bilden die Leinenfasern sogenannte Bündel, die aus unverbundenen Einzelfasern bestehen. Gewebt wird Leinen zumeist in der klassischen Leinwandbindung, aber auch Jacquard und andere Bindungsarten sind üblich. Die Leinenfaser ist gut teilbar und fein verspinnbar, wodurch sie nicht nur für Tischwäsche, sondern auch für Kleidung geeignet ist. Zudem ist Leinen flusenfrei und wenig anfällig gegen Gewebe-Tischdecken-HerstellungSchmutz und Bakterien, die Faser ist aufgrund ihrer natürlichen Herkunft bakteriozid und antistatisch. Leinen weist eine hohe Reißfestigkeit auf, ist unelastisch und daher knitteranfällig. Die Reißfestigkeit macht das Leinen allerdings sehr strapazierfähig und langlebig. Tischdecken aus Leinen können über Jahrzehnte ihre Qualität und Beschaffenheit unverändert erhalten. Nicht selten sind (Leinen-)Tischdecken, die noch aus Großmutters Wäscheschrank stammen, deshalb auch bei jungen Leuten so beliebt. Leinen-Tischdecken weisen gegen Waschlaugen, Waschmittel und Kochwäsche eine erstaunlich hohe Unempfindlichkeit auf. Wenn man den Edelknittereffekt von Leinenwäsche nicht schätzt, kann man Leinentischdecken auf hoher Temperatur bügeln und mangeln. Voraussetzung ist dabei, dass das Gewebe noch feucht ist. Der Wäsche-Trockner hingegen sollte bei Leinen-Tischdecken nicht zum Einsatz kommen, da allzu große und trockene Hitze das Gewebe schädigt. Auch beim Bleichen von Leinen sollte man vorsichtig sein, Vollbleiche führt zu einem hohen Gewichtsverlust! Das Färben von Leinen hingegen ist möglich.

  • Tischdecken aus Naturfasern

    Wegen der im wahrsten Sinnes des Wortes Natürlichkeit des Stoffes sind Tischdecken aus Naturfasern besonders beliebt. Unter Naturfasern versteht man pflanzliche oder tierische Fasern, die für die Herstellung von Tischdecken verwendet werden können. Schon in der Antike wurden vor allem Pflanzenfasern für die Herstellung von Heimtextilien und Bekleidungswaren verwendet, so beispielsweise Jute, Leinen, Hanf, Sisal oder Baumwolle. Ebenfalls seit Jahrtausenden sind tierische Fasern wie beispielsweise Schafswolle, Angora (aus den Haaren des Angorakaninchens), Seide (aus den Fäden der Seidenraupe) oder Kaschmir (aus den Haaren der Kaschmirziege) als Rohstoffe für die Textilienherstellung bekannt, beliebt und begehrt.

  • Tischdecken aus Modal

    Tischdecken aus Modal sind eher selten. Unter Modal versteht man regenerierte Zellulosefasern, die in ihren Eigenschaften der Baumwolle ähnlich sind. Modalfasern bestehen zu 100 Prozent aus Zellulose und werden aus natürlichem Zellstoff hergestellt. Die Fasern können sehr gleichmäßig gewebt werden und besitzen eine sehr hohe Reißfestigkeit, zudem sind sie nur sehr gering dehnbar. Oft werden Modalfasern auch mit Baumwolle gemischt, so auch mitunter für Tischdecken. Modal wird aus Buchenholz gewonnen und zeichnet sich durch einen seidigen Glanz und hervorragendes Farbaufnahmevermögen auf, das gerade bei stückgefärbter Ware, wie es auch viele Tischdecken sind, gut zur Geltung kommt. Auch nach vielen Wäschen bleiben Baumwolle-Modal-Mischgewebe formstabil und farbecht.
  • Tischdecken aus Organza

    Als Organza wird ein sehr transparentes und schillerndes Gewebe bezeichnet, das zumeist aus Chemiefasern, selten aus Seide, hergestellt ist. Tischdecken aus Organzen gibt es nur selten. Die synthetischen Fasern von Organza-Stoffen sind leinwandbindig verwoben. Sie knittern schnell und sind gegen Abrieb sehr empfindlich. Fadenschäden oder Fadenverschiebungen fallen bei Organza-Stoffen sofort ins Auge. Organza-Stoffe sind sehr leicht und fein, sie eignen sich daher besonders gut zum Dekorieren, Einpacken oder Abdecken. Organza-Stoffe sind in allen denkbaren Farben erhältlich.

  • Tischdecken aus Polyester

    Viele Tischdecken sind heutzutage aus Polyester, aus künstlichem Stoff. In den dreißiger/vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts gelang erstmals die Herstellung von linearen (unverzweigten) Polyesterfasern, sogenannten Kunstfasern, die seitdem in Tischdecken, in Tischwäsche allgemein und Heimtextilien verwendet weBügelfreie Tischdecke aus Polyesterrden. Im Unterschied zu Naturfasen, die aus der Natur stammen, werden Polyesterfasern künstlich, eben chemisch, hergestellt. Die aus der Schmelze gezogenen Fäden weisen eine hohe Festigkeit auf, sie sind scheuerfest und knittern nicht; dies macht Tischdecken aus Polyester bei vielen Menschen beliebt. Da Kunstfasern beim Waschen nur wenig Wasser aufnehmen, trocknen Polyestergewebe sehr gut. Fasern aus Polyester (und auch aus Polyamid) sind viel feiner und dünner als beispielsweise Seide. Zu den wichtigsten Eigenschaften des Stoffes zählt die besondere Licht- und Wetterbeständigkeit und damit die Widerstandsfähigkeit gegen klimatische Einflüsse. Polyester-Fasern eignen sich sehr gut für Mischungen mit Naturfasern. Nicht selten findet man Tischdecken und Tischwäsche aus einem Polyester-Baumwolle-Gemisch. Gewebe aus Polyester-Fasern besitzen eine geringe Knitterneigung und behalten ihre Formbeständigkeit auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit. Sie sind pflegeleicht, überdurchschnittlich strapazierfähig. Im Jahr 2007 wurden in Deutschland über 270.000 Tonnen Polyester-Fasern hergestellt, Tendenz steigend.

  • Tischdecken aus Satin

    Tischdecken aus Satin gibt es sehr selten. Unter Satin versteht man eine Gewebeart, die mittels Atlasbindungen hergestellt wird. Als Grundlage für dieses Gewebe dienen vor allem Fasern aus Seide oder Viskose. Satinstoffe zeichnen sich durch eine stark glänzende, glatte Oberseite und sowie eine matte Unterseite aus. Abhängig von der Faserart und Garn kann Satin leicht oder schwer, matt- oder hochglänzend, fließend oder steif sein. Satinstoffe glänzen noch stärker als Seide. Tischdecken aus Satin sind eher selten zu finden.

  • Tischdecken aus Seide

    Als Seide bezeichnet man eine feine Textilfaser, die aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen wird. Ursprünglich stammt die Seide wahrscheinlich aus China, heute sind Japan, Indien und Brasilien weitere wichtige Erzeugerländer. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlosfaser. Zu den wichtigsten Arten zählen Haspelseide, Bouretteseide, Schappeseide, Fagaraseide oder auch Maulbeerseide. Die Qualität der Seide hängt wesentlich von ihrem Gewicht ab. Seide ist ein schön glänzender Stoff von hoher Festigkeit, der auch gegen Kälte und Wärme isolierend wirkt. Die Seide kann sehr gut Wasser aufnehmen und neigt zu Knitterbildung. Seide ist besonders beliebt, weil Seidenstoffe so brillante Farben erzielen. Aufpassen muss man bei hohen Temperaturen, Abrieb und Wasserflecken. Daher finden sich nur selten Seiden-Tischdecken.

  • Tischdecken aus Vollzwirn

    Vollzwirn-Tischdecken sind besonders aus Gastronomie-Bereich wegen ihrer Strapazierbarkeit nicht wegzudenken. Unter Vollzwirn versteht man einen besonders strapazierfähigen Baumwollstoff, für den vor dem Webvorgang zwei- oder mehrfädige Garne für Kett- und Schussfäden miteinander verdreht, also verzwirnt, wurden. Das Garn ist somit sehr fest und haltbar und für Tischdecken wie geschaffen. Die Tischdecken, die aus Vollzwirn-Baumwolle gewebt werden, besitzen eine hohe Formstabilität, sind langlebiger und beständiger als herkömmliche Tischdecken. Vollzwirn-Tischdecken halten auch unzähligen Waschzyklen unverändert stand, sind aber auch teurer in der Herstellung. Unsere Tischdecken aus der Serie Padua sind aus Vollzwirn-Baumwolle, ebenso sind auch die weißen Tischdecken aus der Serie Klara aus Vollzwirn-Baumwolle konfektioniert.